03.08.2011: Sassnitz - Wieck (Greifswald)

Heute sind wir schon um 7:00h aus dem Bett gefallen. Wahrscheinlich merkten wir selbst im Schlaf, dass der Wind tatsächlich aufgefrischt hat. Die Sonne schien immer noch und so versprach der Tag einen tollen Segelgenuss. In Richtung Landtieftonne A mussten wir hart am Wind aufkreuzen. Mit 7 kn Fahrt ein Spaß! Dann verließen wir die Prorer Wiek mit Blick auf Sassnitz und Binz. Die Landtieftonne A haben wir etwas gekniffen... und mussten prompt wieder Fischernetzen ausweichen. Aber andere Segler scheint das ausgewiesene Fischereigebiet (im Sommer sogar Sperrgebiet) überhaupt nicht zu stören und sie fahren mitten durch. Sind wir zu ängstlich und outen uns als Anfänger beim sorgfältigen Umfahren? Sei‘s drum. Wir hatten einfach auch Spaß am Segeln und nahmen den Umweg gerne in Kauf. Das Fahrwasser in den Greifswalder Bodden konnten wir locker bei Halbwindkurs nehmen. Denselben Kurs haben wir bis fast vor Wieck halten können, dann noch mal abgefallen und im Schmetterling bis zur Einfahrt des Greifswalder Fahrwassers gesegelt.
Wieck kennen wir bereits aus dem letzten Jahr. Alles sehr vertraut! Gut angelegt und abends sehr gut Essen gegangen.
Ein absoluter Genießer-Tag!

40 sm

Der dreizehnte Segeltag auf der Karte
Beim Auslaufen aus Sassnitz
Tobi als Skipper noch unter Maschine...
...und unter Segeln hart am Wind
Schnelle Fahrt
Schöne Schräglage
Zweite Ansteuertonne zur Landtiefrinne, die Einfahrt in den Greifswalder Bodden
Greifswald kommt in Sicht
Schöner Liegeplatz in Wieck
Der Rahsegler "Greif", der für Ausflugsfahrten genutzt wird, läuft ein
Abendessen in einem tollen Restaurant am Hafen