Der Morgen in Wieck begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und angenehm abgeflauten Wind (3-4 Bft). Nach einem schönen Frühstück im Cockpit
setzten wir unsere Runde um die Insel Rügen fort, indem wir uns Stralsund als nächstes Etappenziel vornahmen. Aufgrund des günstigen
Wetters beschlossen wir, zuächst einen kleinen Schlag auf dem Bodden zu segeln, bevor wir uns dann auf den Weg in den Strelasund machten.
Leider blies der Wind inzwischen aus Nordwest, sodass er uns im Strelasund genau entgegen kam. Deshalb mussten wir vor der Palmer-Ort Rinne
die Segel herunter nehmen und den Strelasund hinauf unter Maschine fahren. An der alten Rügendammbrücke, die noch von der Bahn verwendet wird,
kamen wir früher als erwartet an, sodass wir zwei Stunden auf deren Öffnung warten mussten. Tobi nutzte die Gelegenheit, die neu erworbenen
Funkkenntnisse zu testen und bei "Stralsund Traffic" nach einem geeigneten Warteplatz zu fragen. Bei Durchfahren der geöffneten Klappbrücke
gab es dann ein ziemliches Gewusel, ca. 40 Boote wollten gleichzeitig hindurch. Das hat aber alles prima geklappt und nachdem wir auf einem
guten Liegeplatz in der City-Maria elegant angelegt hatten, machten wir uns einen sehr schönen Abend in der prachtvollen Hansestadt Stralsund.
Im Hafen liegt auch das 1933 gebaute Segelschiff Gorch Fock, das nach dem 2. Weltkrieg als Reparationsleistung in die Sovjetunion ging.
Nicht zu verwechseln mit der 1958 gebauten, gleichnamigen Gorch Fock, die heute als Segelschulschiff der Bundesmarine Dienst tut.
Mehr zur alten Gorch Fock gibt's bei Wikipedia.
27,5 sm |
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Der dritte Segeltag auf der Karte |
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Frühstück im Sonnenschein |
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Blick zur Ryck-Mündung |
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Blick zurück Richtung Greifswald |
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Frühstück beendet |
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Zum ersten Mal richtig segeln auf dem Greifswalder Bodden |
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Heidrun kontrolliert den Kurs |
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Schöner Anfänger-Wind |
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Tobi beim Segeln... |
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...hat Spaß |
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Das enge Fahrwasser an der Palmer-Ort Rinne |
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Steuerbord |
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Die Gleiwitzer Fähre, neben der Rügendammbrücke die einzige Möglichkeit, vom Festland auf die Insel Rügen zu kommen |
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Die Zeitungsente hat auch Spaß |
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Unter Maschine den Strelasund entlang |
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Die Rügendammbrücke kommt in Sicht. Die obere Hängebrücke ist die neue Autobrücke. Die kleine Klappbrücke im Vordergrund ist die Ziegelgrabenbrücke für die Bahn. |
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Festgemacht am Wartedalben warten wir auf die öffnung der Ziegelgrabenbrücke |
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Die Volkswerft Stralsund |
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...warten... |
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Immer mehr Schiffe... |
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...versammeln sich vor der Brücke |
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Endlich! Die Brücke geht auf... |
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...und das Gewusel geht los |
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Alle fahren gleichzeitig auf die enge Brückendurchfahrt zu... |
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...und quetschen sich durch |
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Die "alte" Gorch Fock im Hafen von Stralsund |
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Die City-Marina Stralsund |
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Blick über die Marina... |
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...zur Altstadt |
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Blick in die Fährstraße |
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Ein altes Kontorhaus, das Scheele-Haus |
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Die Ruine des Johannis-Klosters |
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Blick zum alten Markt mit Nikolaikirche |
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Nikolaikirche und altes Rathaus |
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Das alte Rathaus von Stralsund |
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Im Inneren des Rathauses |
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Im Inneren des Rathauses |
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Hauptportal der Nikolaikirche |
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Die St. Marien Kirche |
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Das Boot vom Hafenkapitän |
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Blick über den Querkanal zur Altstadt |
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Blick zurück zur Rügendamm- und Ziegelgrabenbrücke |
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Nochmal die "alte" Gorch Fock |
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