Am zweiten Tag hatten wir das Boot dann im technisch einwandfreien Zustand und machten uns auf den Weg Richtung Stralsund.
Diesmal durchfuhren wir die Knaakrückenrinne nach Norden Richtung Greifswalder Bodden. Der Wind hatte im Vergleich zum Vortag deutlich
zugenommen und blies mit ca. 6 Bft aus West. In Höhe der Tonne O30 des Hauptfahrwassers versuchten wir zunächst die Fock zu setzen.
Das Manöver war aber wegen des starken Windes mislungen und wir verloren kurz die Kontrolle über die Fock. Inzwischen hatte sich auch eine
ziemlich kurze, steile Welle auf dem Bodden aufgebaut. Nachdem wir die Fock dann erfolgreich wieder eingefangen und geborgen hatten,
beschlossen wir, die Tagestour abzukürzen und uns von dem geplanten Westkurs - genau gegen den Wind - zu verabschieden. Also wählten wir
Greifswald als neuen Zielhafen und fuhren - vom Wind auf eine realistische Einschätzung der eigenen Segelkünste zurück gebracht - mit der Maschine
dorthin. Bei der Ankunft im Flüsschen Ryck stellten wir fest, dass das Dorf Wieck an dessen Mündung auch schon sehr schön war,
so beschlossen wir dort schon anzulegen und nicht nach Greifswald weiter zu fahren. Abends unternahmen wir dann noch einen schönen Spaziergang
zur nahen Klosterruine Eldena.
17,6 sm
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Der zweite Segeltag auf der Karte
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Heidrun ist geschafft nach dem anstrengenden Starkwindtag...
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...Tobi auch
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Der Fluß Ryck bei Wieck
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Das Ausflugs-Segelschiff "Greif" läuft ein...
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...und fährt weiter nach Greifswald
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Die "Just for Fun" in Wieck
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Die historische Klappbrücke von Wieck...
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...wird einmal pro Stunde mit Muskelkraft geöffnet
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Blick von der Klappbrücke...
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...auf die wartenden Boote
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Ein Dampfer unter der geöffneten Brücke
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Einige Eindrücke von der Klosterruine Eldena...
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Leider ist Heidrun bei dem Spaziergang in ein Schlammloch eingesunken...
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...und hatte dreckige Füße,...
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...die gewaschen werden mussten
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