11. Etappe: Holzminden - Rinteln

Erste "Hitzeopfer"...
Bereits routinemäßig um 6:30h aus dem Bett gesprungen und um 8:00h losgeradelt. Wegen der zu erwartenden Hitze wollten wir schnell vorankommen und haben Schloß Bevern und später Schloß Hämelschenburg an der Emmer ausgelassen, beide Schlösser liegen an kleinen Umwegen und wurden von uns der Hitze geopfert. So starteten wir in frischer Luft, doch sollte dies keine beschwerdefreie Etappe werden. Bereits nach einigen Kilometern hinter dem ersten kleinen Anstieg vor Dölme sorgte ein älterer kleiner Bluterguß für Schmerzen in Heidruns rechtem Oberschenkel. So fuhren wir langsam und muskelschonend weiter durch schöne Landschaften über Bodenwerder und Emmern bis nach Hameln. Dies waren die ersten 50km und Heidruns Oberschenkel beruhigte sich erfreulicherweise wieder langsam. In Hameln neben dem Rattenfänger mexikanisch gegessen und dabei optimistisch unser Quartier in Cuxhaven organisiert. Am Nachmittag wieder sehr sonnig und heiß, aber das langsame Fahren am Vormittag hat die Kräfte geschont und so radelten wir stetig über Hess. Oldendorf und Großenwieden (Rast in sehr netter Gastwirtschaft mit echt norddeutscher Wirtin) bis nach Rinteln. Wieder ein häßlicher Betonklotz als Hotel, aber ein großzügiges Zimmer. Rinteln ist sehr übersichtlich und die kulinarischen Möglichkeiten sind begrenzt. Dennoch schöner Sommerabend auf dem Marktplatz mit Pizza und vom Ratskeller selbstgebrautem, sehr guten Weizenbier. Gute Stimmung!
  • 83,6 km
  • Ø 15,9 km/h
  • 5:16h reine Fahrzeit
Weserschleife im Morgenlicht
Weserdampfer in Bodenwerder
Schloß Hehlen bei Bodenwerder
Altstadt von Hameln
Rattenfängerhaus in Hameln
Stift Fischbeck
Hotel zum Brückentor in Rinteln
Kirche St. Nikolai in Rinteln