Erste "Hitzeopfer"...
Bereits routinemäßig um 6:30h aus dem Bett gesprungen und um 8:00h losgeradelt. Wegen der zu erwartenden Hitze
wollten wir schnell vorankommen und haben Schloß Bevern und später Schloß Hämelschenburg an der Emmer
ausgelassen, beide Schlösser liegen an kleinen Umwegen und wurden von uns der Hitze geopfert. So starteten wir in frischer
Luft, doch sollte dies keine beschwerdefreie Etappe werden. Bereits nach einigen Kilometern hinter dem ersten kleinen Anstieg vor
Dölme sorgte ein älterer kleiner Bluterguß für Schmerzen in Heidruns rechtem Oberschenkel. So fuhren wir
langsam und muskelschonend weiter durch schöne Landschaften über Bodenwerder und Emmern bis nach Hameln. Dies waren die
ersten 50km und Heidruns Oberschenkel beruhigte sich erfreulicherweise wieder langsam. In Hameln neben dem Rattenfänger
mexikanisch gegessen und dabei optimistisch unser Quartier in Cuxhaven organisiert. Am Nachmittag wieder sehr sonnig und heiß,
aber das langsame Fahren am Vormittag hat die Kräfte geschont und so radelten wir stetig über Hess. Oldendorf und
Großenwieden (Rast in sehr netter Gastwirtschaft mit echt norddeutscher Wirtin) bis nach Rinteln. Wieder ein häßlicher
Betonklotz als Hotel, aber ein großzügiges Zimmer. Rinteln ist sehr übersichtlich und die kulinarischen
Möglichkeiten sind begrenzt. Dennoch schöner Sommerabend auf dem Marktplatz mit Pizza und vom Ratskeller selbstgebrautem, sehr
guten Weizenbier. Gute Stimmung!
- 83,6 km
- Ø 15,9 km/h
- 5:16h reine Fahrzeit
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Weserschleife im Morgenlicht
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Weserdampfer in Bodenwerder
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Schloß Hehlen bei Bodenwerder
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Altstadt von Hameln
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Rattenfängerhaus in Hameln
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Stift Fischbeck
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Hotel zum Brückentor in Rinteln
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Kirche St. Nikolai in Rinteln
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