Heute war der Himmel wieder etwas bedeckt, sodass wir uns eine Strandwanderung im Touristenzentrum Maspalaomas an der Südküste
vorgenommen haben. Die Stadt Maspalomas selbst ist gerprägt von Hotelbunkern jeglicher Art. Der Wanderführer empfiehlt
jedoch eine kleine Rundwanderung durch die einzige natürliche "Wüste" Europas. Was der Führer jedoch verschwieg ist,
dass man diese kurze Wanderung mit tausenden von Badegästen teilt. Die Dünenlandschaft war zwar beeindruckend, aber die
Menschenmassen haben uns dann doch schnell wieder vertrieben.
Da wir nun mehr Lust auf unsere abgeschiedene Bergregion hatten, fuhren wir auf dem Rückweg einen kleinen Umweg über das
sehr malerische Städtchen Teror, etwas nördlich von unserem Hotel. In einem netten kleinen Café am Marktplatz fragten wir nach
zwei Latte Macchiato. Die Antwort war: "Si, si!". Allerdings bekamen wir einen ziemlich schwachen Filterkaffee mit Kaffeesahne.
Das war die zweite Enttäuschung des Tages. Aber Teror selbst war den Besuch wert.
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